Quickie: Consent-O-matic, …

Cookies sind und bleiben ein Alptraum. Nicht nur, weil die Pop-Ups jedes Mal wieder auf der Seite erscheinen. Sondern auch, weil es Stunden kostet, die einzelnen zu deaktivieren. Wenn auch mehrheitlich viele Einstellungen deaktiviert sind, schaut man tiefer in den verschachtelten Menus findet man immer wieder welche, die aktiv sind. Ganz besonders gerne bei Cookies mit berechtigtem Interesse, die man deaktivieren kann, das aber leicht zu einer abendfüllenden Aufgabe wird, wie berichtet.

Leider nervt auch, dass die Anbieter das auch manchmal ignorieren🇬🇧.

Und was machen die Datenschützer in diesem Land, die Regierungen der EU? Nichts!!!!

Neben der Tatsache, dass Daten schon abgegriffen werden, bevor das Cookie-Pop-Up kommt verwenden die Menschenrechtsfeinde Fingerprinting.

Nichts desto Trotz sollten Sie sich gegen diesen Cookie-Wahnsinn wehren. Und die Hilfe ist da.

Consent-O-matic

Es ist ein Add-on für Firefox oder Chrome (für uns also Firefox) und Sie können es wie alle Add-ons installieren, dann auf Einstellungen klicken und dort Standard-Einstellungen festlegen. Entwickler der Aarhus Universität haben es entwickelt.

It actually submits a legally valid consent response to the website, so you can be quite confident (although not 100 percent) that the answer the extension gives for you is actually abided by.“

Midas Nouwens, Aarhus Universtität

Wenn das Tool eine Antwort sendet, wird Ihnen das im Browser kurz angezeigt. Sie können auch in die Einstellungen des Add-ons gehen und dort auf Log klicken um zu sehen, was bisher passiert ist. Es wird nicht immer 100%ig funktionieren, aber in sehr vielen Fällen. Probieren Sie es aus.

Wenn das bei Ihnen nicht klappt oder Ihnen nicht gefällt, gibt es als Alternative Consent Manager von PrivacyCloud🇬🇧. Dieses Add-on lehnt einfach alle Anfragen, wo immer möglich ab, und zeigt Ihnen an ob die Webseite diese Einstellungen anerkennt.

Es gibt noch andere, aber nicht so mächtige Tools wie NinjaCookie oder I don’t care about cookies, doch sind diese mehr daran ausgerichtet, die nervigen Pop-Ups zu unterdrücken als wirklich eine Antwort an die Webseite zu senden.